GR-132/GR-131 Wandern auf La Gomera

La Gomera ist die zweitkleinste der kanarischen Inseln und zählt zu den wildesten. Ein Wanderparadies mit lieblichen Palmen Heinen, grandiosen Schluchten und einzigartigen Nebel-Urwäldern. Aufgrund des ganzjährigen milden Klimas kann man zu jeder Jahreszeit eine Wanderung planen. In den Sommermonaten kann es auf der Südseite der Insel sehr heiß werden. Die Menschen von La Gomera haben ein Wegenetz erschaffen, das sich über die ganze Insel erstreckt. Es besteht aus vielen Rundwegen und Streckenwegen. Auf La Gomera gibt es zwei Fernwanderwege GR-131 und GR-132.

Der GR-132 wird mit 120 bis 140km angegeben, je nach Route. Der GR-131 ist mit seinen 42 km für 2 bis 3 Tage ausgelegt. Für unsere Tour haben wir die beiden Wege als Rundtour kombiniert.

Wenn man den Pfaden von La Gomera folgt, so folgt man einer langen Geschichte. Eine Geschichte voller Menschen, die sich an die Schwierigkeiten dieser schroffen Insel angepasst haben. Wir können nun auf diesen Wegen wandern und dabei die wundervolle Natur, den interessanten historischen Nachlass und die Biodiversität der Insel La Gomera genießen. Die meisten dieser Wege haben bis in die Gegenwart überdauert und gehören zu diesem verschlungenen und durchgehenden Wegenetz, das uns die Auswahl unter einer Vielzahl von Routen ermöglicht hat. Der GR-132 und GR-131 bilden dabei immer die Hauptroute.

Geprägt ist die Insel von vielen Terrassenfeldern, Trockenmauern und kleinen Siedlungen. Die vulkanische Aktivität ist mittlerweile über 1 Million Jahre her. Der höchste Berg auf La Gomera ist der Alto de Garajonay mit einer Höhe von 1487 m. Dieser ist auch Teil unserer Wanderroute auf dem GR-131 durch das Herz der Insel. Im Bergland dominieren Lorbeerwälder das Landschaftsbild. Entlang der gesamten Küste folgen wir dem GR-132.