Wendland Elbhöhenweg – Etappen und Karten

Wendland Elbhöhenweg – Etappen und Karten

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Wendland Elbhöhenweg Etappen in 2023

  1. Neu-Darchau bis Aussichtsturm Kniepenberg, 9 km
  2. Aussichtsturm Kniepenberg nach Elbufer, Nähe Langendorf, 32 km
  3. Elbufer, Nähe Langendorf nach Schnackenburg, 31 km

Wendland Elbhöhenweg – Unsere Etappen Erfahrungen

1. Neu-Darchau bis Aussichtsturm Kniepenberg, 9Km

Unsere erste Etappe auf dem Elb-Höhenweg begann in Neu-Darchau, wo wir mit der Fähre von Darchau über die Elbe setzten. Da unser Auto im Zielort Schnackenburg stand wollten wir mit dem ÖPVN auf der Seite Brandenburgs zurück nach Neu-Darchau. Dieses erwies sich als Fehlentscheidung, weil es in der Praxis keinen regelmäßigen ÖPNV gab. So mussten wir notgedrungen ein Ruf-Taxi nehmen. Von Neu-Darchau aus folgten wir dem Weg auf dem Deich oder auf dem Steilufer der Elbe, immer mit Blick auf die schöne Flusslandschaft. Der Wanderweg ist deutlich mit einem weißen E gekennzeichnet.

Wir wanderten ebenfalls durch Wald und erreichten den Ort Drethem. Hier beginnt der schmale Pfad durch Laubwald und hügeliges Terrain am Elbhang, der uns zum Aussichtsturm führt. Nach etwa 15 km erreichten wir den Aussichtsturm Kniepenberg, der auf einem Hügel 86 m über dem Meeresspiegel steht. Wir stiegen die 16 m hohe Konstruktion hinauf und genossen die fantastische Aussicht über die Elbe und das Wendland. Wir hatten Glück, dass wir dort obebn übernachten konnten, denn es war ein besonderes Erlebnis, den Sonnenuntergang und den Sternenhimmel zu beobachten. Es war ein toller Start für unsere Wanderung auf dem Elb-Höhenweg.

2. Aussichtsturm Kniepenberg nach Elbufer, Nähe Langendorf, 32 Km

Nach einer fantastischen Nacht auf dem Turm setzen wir unsere Wanderung bei gutem Wetter fort. Vorbei an blühenden Wiesen, Ruhebänken und einladenen lokalen Cafés am Rande von Dorfstraßen erreichten wir nach weiteren 4,5 Kilometern die Ortschaft Hitzacker. Hier findet jährlich die Kulturelle Landpartie statt, ein Kunst- und Kulturfestival, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Wir gönnten uns hier eine Pause und genossen die Atmosphäre.
Nach der Pause setzten wir unsere Wanderung fort und erreichten nach weiteren 3 Kilometern die Ortschaft Damnatz. Entlang des Deichweges sahen wir immer wieder Schafherden, die den Deich pflegen.
Gegen Abend kündigte sich ein wunderbarer Sonnenuntergang an und wir entschlossen uns in der Nähe von Langendorf unser Zelt am Elbufer aufzuschlagen. Einen passenden Platz für das Zelt konnte man gut finden. Der Abendhimmel glich einem Gemälde, einfach atemberaubend!

3. Elbufer, Nähe Langendorf nach Schnackenburg, 31 km

Auf einen atemberaubenden Sonnenuntergang folgte am frühen Morgen ein traumhafer Sonnenaufgang. Ein herrlicher Kaffee und unser geliebtes Haferflockenmüslie brachten uns in den Tag. Wir folgten wieder dem Deich. Der Weg führt immer wieder durch Elbwiesen, kleinen befestigten Wegen und an kleinen Wäldern entlang. Nach 10 km erreichten wir den Ort Gorleben. Trotz seiner Bekanntheit ein eher unscheinbares Kleinstädtchen. Wir genossen eine Mahlzeit mit Kaffee und wanderten weiter Richtung Vitze.


Diese Ortschaft fanden wir sehr reizvoll. Ein Argument warum viele im Wendland wandern oder Fahrrad fahren. Hinter Vitze steigt der Elbhöhenweg leicht an auf 72 m. Diese kleinen Höhenzüge sind Altmöränenlandshaften der letzten Eiszeit. Vor hier aus ergeben sich schöne Ausblicke auf die Elbe.
Drei Kilometer vor Schnackenburg haben wir dann unser letzten Nachtlager aufgesucht. Von myriaden Mücken umgeben auf dem Deich entang und dem Sonnenuntergang entgegen schlugen wir unser Zelt wieder am Ufer auf. Erfüllt mit den Eindrücken des Tages begann die Nachtruhe.
Am nächsten Morgen war es dann noch ein gemütliches Auslaufen nach Schnackenburg. Unser Auto wartete auf uns und dann hieß es Abschied nehmen von der Elbe. Bestimmt nicht der letzte Besuch.

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