Haute Randonnée Pyrénéenne | Frankreich – Spanien

Haute Randonnée Pyrénéenne | Frankreich – Spanien

Haute Randonnée Pyrénéenne | Frankreich – Spanien 500 330 Wanderblog

16 days

272 km

hard/difficult

 17911 m

 17153 m

The Haute Randonnée Pyrénéenne

Unsere 16-tägige Wanderung von Lesun nach Salardú. Eine Tour durch die zentralen Pyrenäen.

Erlebe mit uns die Haute Randonnée Pyrénéenne in unserem Video!

Etappen und Karten – HRP

Haute Randonnée Pyrénéenne – Unsere Wandererfahrung

Die Route verläuft möglichst nahe am Hauptkamm der Pyrenäen und somit größtenteils zwischen dem französischen Fernwanderweg GR 10 und dem spanischen GR 11. Die Hochroute ist nicht markiert! GR10 und GR11 sind ausgeschildert. Orientierung bieten hier die Hüttenwegweiser. Du benötigst eine detaillierte Karte (gedruckt/digital).
Die An- und Abreise kann etwas schwierig sein. Der Wanderweg führt nur durch ein paar größere Städte. Busse fahren selten. Wir können hier folgende Kleinstädte empfehlen: Lescun, Garvernie, Benasque und Salardú.
Für die 273 km solltest du in sehr guter körperlicher Verfassung sein. Über 18.000 Höhenmeter bergauf und bergab erfordern ein hohes Maß an Fitness. Bergwandererfahrung ist sehr von Vorteil. Vorsicht bei Selbstüberschätzung!
Auf dieser Tour solltest du auch einen gewissen Bargeldbetrag mitnehmen. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, unterwegs an Bargeld zu kommen. An dieser Stelle verweisen wir auf die Städte Gavarnie und Benasque.
Die Haute randonnée pyrénéenne führt dich entlang verschiedener Einkehrmöglichkeiten. Entlang des Weges befinden sich mehrere großartige Berghütten und Campingplätze.
Weitere Informationen zu bestimmten Berghütten, Hotels oder Campingplätzen findest du in unserem ausführlichen Bericht! Die genauen Standorte findest du wie immer auf unseren Karten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Zelten im Nationalpark verboten ist. Uns ist wichtig: Wir hinterlassen das Biwak so, wie wir es vorgefunden haben!
Der Weg ist geprägt von steilen Bergmassiven, Schneefeldern, Wasserfällen und türkisfarbenen Bergseen. Die Häufung schützenswerter Tier- und Pflanzenarten ist beträchtlich.
Auf der Strecke müssen viele Pässe überwunden werden. Die Übergänge sind oft sehr steil und nicht markiert. Falsche Routen können hier lebensgefährlich sein! Vorsicht bei plötzlichen Wetterumschwüngen!

Unsere Etappen

  1. Lescun – Forest, 11 km
  2. Forest – Espelunquere, 20 km
  3. Espelunquere – Lac Casterau, 16 km
  4. Lac Casterau – Refugié d‘Aremouit, 16 km
  5. Refugié d‘Aremouit – River Le Gave d’Arrens, 9 km
  6. River Le Gave d’Arrens – Refuge de Clot, 20 km
  7. Refuge de Clot – Garvernie, 28 km
  8. Garvernie – Auberge de la Munia, 18 km
  9. Auberge de la Munia – Refugio de Barrosa 18 km
  10. Refugio de Barrosa – Campingplatz, 30 km
  11. Campingplatz El Forcallo – Camping, Lac Isclots, 18 km
  12. Camping, Lac Isclots – Talkessel Fluss „Barranco de Remune“, 11 km
  13. Talkessel Fluss „Barranco de Remune“ – Hotel Hospital de Benasque, 5 km
  14. Hotel Hospital de Benasque – Refugi de Molieres, 14 km
  15. Refugi de Molieres – Refugi Restanca, 19 km
  16. Refugi Restanca – Salardú, 20 km

Der Fernwanderweg Haute randonnée pyrénéenne (HRP) führt dich vom Atlantischen Ozean 800 km durch die Pyrenäen, bis zum Mittelmeer. Er verläuft dabei entlang zum Hauptkamm der Pyrenäen. Der französische Fernwanderweg GR 10 und der spanische GR 11 treffen deshalb immer wieder auf den HRP. Die Haute randonnée pyrénéenne ist ein hochalpiner, fordernder Weitwanderweg quer durch die Pyrenäen. Wem die Bergerfahrung fehlt oder nicht über die notwendige Kondition verfügt sollte daher auf die Alternativrouten GR10 und GR11 ausweichen. Diese führen dich oft am Rande des Hochgebirges entlang.

Schroffe hochalpine Landschaft

Über 400 Kilometer erstrecken sich steile Bergmassive, üppige Wälder, Wasserfälle und türkise Bergseen in der Pyrenäen-Berglandschaft. Wie so oft aus Zeitgründen haben wir uns deshalb bei unserer Tour auf die hochalpinen Regionen der Pyrenäen konzentriert. Im Durschnitt liefen wir 17 km am Tag. 18000 Höhenmeter hinauf und 17000 Höhenmeter herunter sprechen für sich! Dabei verwandelt sich der Weg oft in einen Klettersteig. Die Belohnung läßt nicht lange auf sich warten, die Aussicht ist atemberaubend.

Immer das Zelt dabei

Um möglichst flexibel zu bleiben schlafen wir wie so oft im Zelt und können uns so unsere Etappen frei einplanen. Ein paar Übernachtungen mit Wasch- und Versorgungsmöglichkeiten haben wir dennoch nicht ausgeschlagen. Ein Omelette für 6€ und ein Kaffee für 2,50€ werden zur Routine.

Für weitere Informationen zum Wandern auf der Haute randonnée pyrénéenne kontaktiere uns einfach. Schaue dir unsere Videos auf YouTube an und erkunde unsere anderen Trails, die wir für dich erlebt haben!
Pass auf dich auf und geh raus und mach es möglich!

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